Wenn du jemand bist, der ab und zu ein Training verpasst, nur ungern seine Sportkleidung anzieht und sich manchmal zum Workout zwingt, brauchst du vielleicht etwas mehr Selbstfürsorge in deinem Fitnessprogramm.
Jeder redet von Self-Care. Dabei geht es darum, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und sich körperlich, geistig und seelisch fit zu halten. Gerade in der heutigen Gesellschaft, in der Burnout, Stress und Angstzustände immer häufiger auftreten, ist es wichtiger denn je, sich seiner selbst bewusst zu werden und eine Selbstfürsorge-Routine zu entwickeln. Nur so kannst du die Bedürfnisse deines Körpers wahrnehmen und erkennen, was du gerade brauchst.
Hier sind 5 Tipps, mit denen du die richtige Balance, Liebe und den optimalen Weg für deine Fitnessreise finden kannst.
1. Achte nicht so sehr auf den Kalorienverbrauch, sondern hab Spaß beim Workout
Es sollte sich nicht wie eine Last anfühlen, regelmäßig zu trainieren und Sport zu treiben. Vielmehr soll es eine Herausforderung sein, dich motivieren und Spaß machen.
Wenn du also ein Training ausfallen lässt, weil du die Routine nicht magst, oder ein Workout nur zum Abnehmen machst, dann suche dir etwas, das dich mehr erfüllt und für das du dich begeistern kannst.
Das wird dir helfen, am Ball zu bleiben und konsequent Sport zu treiben. Und nur mit Beständigkeit wirst du Ergebnisse erzielen!
Alternativen, die du probieren kannst:
– Schwimmen
– Tanzen
– Kampfsport
– Radfahren
– Yoga
– Pilates
– Mannschaftssportarten (Basketball, Fußball, Volleyball, Handball, etc.)
– Seilspringen
2. Starte gleich am Morgen
Wenn du Probleme hast, konstant zu bleiben, solltest du gleich am Morgen mit dem Training beginnen. Du bist ausgeruhter, hast einen klaren Kopf, weniger Ablenkungen und Unterbrechungen. Außerdem kannst du so eine tolle Routine schaffen und es ist der perfekte Start in den Tag.
Wenn du es nicht gewohnt bist, morgens zu trainieren, empfehlen wir dir, langsam anzufangen und darauf zu achten, ob für dich eine Mahlzeit vor oder nach dem Training besser ist.
3. Dehne dich vor und nach dem Workout
Unterschätze auf keinen Fall ein gutes Pre- und Postworkout-Stretching.
Durch das Stretchen vor deinem Training, hilfst du deinen Muskeln sich richtig aufzuwärmen und Verletzungen vorzubeugen. Es steigert die Durchblutung, führt den Muskeln mehr Nährstoffe zu und bringt dich in die richtige Stimmung für dein Workout!
Auch das Dehnen nach dem Sport ist nicht zu vernachlässigen.
Dank des Ganzkörper-Stretchings am Ende des Trainings kannst du deine Muskeln entspannen, die Ansammlung von Milchsäure reduzieren, Muskelkater nach dem Workout vorbeugen, deine Flexibilität erhöhen und deinen gesamten Bewegungsumfang verbessern.
Dehnungsübungen:
– Reverse Lunge mit einer Oberkörperdrehung
– Butt Kicks (Po-Kick-Übung)
– im Gehen Knie zu deiner Brust hochziehen
– Hüftkreise
– Arm- und Schulterkreise
4. Gönn dir Pausen
Viele Menschen denken, dass der Erfolg nachlässt, wenn sie eine Sporteinheit auslassen oder nicht täglich trainieren. Das ist jedoch nicht wahr! Pausen und Erholungstage sind essenziell.
Sie geben deinen Muskeln Zeit, sich zu entspannen, zu regenerieren und zu wachsen.
Hier sind einige Anzeichen dafür, dass du einen oder zwei Ruhetage brauchst:
– Anhaltender Muskelkater oder Schmerzen
– Anhaltende Müdigkeit oder Trägheit nach einer abgeschlossenen Trainingseinheit
– Verletzung oder grippeähnliches Gefühl
– Übermäßiger Verzehr von Süßigkeiten & Naschereien
– Stimmungsschwankungen oder Änderungen in deinem Verhalten
Wie kann ich meine Pausen planen?
Wir geben unserem Körper gerne nach zwei aufeinanderfolgenden Trainingstagen eine Erholungsphase. Das Beste, was du tun kannst, ist, auf deinen Körper zu hören und dich auszuruhen, wenn er es dir sagt.
5. Mache langsame und kontrollierte Bewegungen
Wir sind große Fans langsamer Wiederholungen!
Durch die langsamere Ausführung einer Übung, hast du eine bessere Kontrolle, eine bessere Form und bist in der Lage, dich mit deinem Körper zu verbinden, was alles zu einer effektiveren Trainingseinheit führt. Außerdem stehen deine Muskeln durch die langsamere Bewegung länger unter Spannung. Das ist gut für den Muskelaufbau und schont die Gelenke.
Wenn du also das nächste Mal Kniebeugen, Kreuzheben oder Liegestütze machst, versuche, die Bewegung zu verlangsamen, und du wirst staunen, wie du dich am Ende des Trainings fühlst.
Noch ein paar Worte …
Es ist ganz natürlich, dass man ab und zu vom Weg abkommt und dem täglichen Druck, der uns umgibt, erliegt. Das Wichtigste ist, dafür zu sorgen, dass man schnell wieder auf Kurs kommt.
Eine der Möglichkeiten, wie du besser damit zurechtkommst, besteht darin, Selbstfürsorgeroutinen einzuhalten, und zwar nicht nur in Bezug auf deine Fitness, sondern auch in deinem Alltag.
Entwickle eine leicht zu befolgende Morgenroutine, die dir hilft, deinen Tag zu strukturieren, und eine entspannende Routine für die Schlafenszeit, die dir ein klares Signal gibt, dass du bereit bist, dich auszuruhen und zu erholen. Durch diese einfache Methode wird sich dein Leben grundlegend ändern und du wirst definitiv den Erfolg haben, den du verdienst!
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Mike und Viv alias MrandMrsMuscle x